Mit ihrer blühenden Uhrenindustrie und dem neu zugezogenen Autokonzern General Motors wurde Biel nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer rasch wachsenden Industriestadt. Das hatte zur Folge, dass es
für Arbeiterfamilien mit einem eher bescheidenen Einkommen immer schwieriger wurde, Wohnraum zu finden. Aus dieser Notsituation taten sich acht Leute aus Arbeiterkreisen und städtischen
Angestellten zusammen und gründeten 1948 die Wohnbaugenossenschaft Sunneschyn. In den Jahren 1948 bis 1961 entstanden in sieben Bauetappen 292 Wohnungen.
Nach einer Pause von fast vierzig Jahren kamen im Jahr 2000 noch fünf Häuser mit 30 Wohnungen hinzu.
1948 | Gründung |
1949 | Am Meienriedweg 12 + 14 entstehen 2 Häuser mit total 8 Wohnungen |
1950 | Am Wald 20 + 22 und Mettstrasse 98 entstehen 3 Häuser mit total 18 Wohnungen |
1951/52 | Am Bergfeldweg 2 - 12 entstehen 6 Häuser mit total 54 Wohnungen |
1953/54 | An der G. Reimannstr. 17 - 23 entstehen 4 Häuser mit total 36 Wohnungen |
1954/55 | An der G. Reimannstr. 31 - 43 entstehen 7 Häuser mit total 45 Wohnungen |
1956/57 | Am Wald 46 - 54 entstehen 5 Häuser mit total 35 Wohnungen |
1960/61 | Am Bartolomäusweg 14 – 24 entstehen 3 Häuser mit total 96 Wohnungen |
2000/01 | Im Schlösslifeld entstehen 3 Häuser mit total 30 Wohnungen |
Heute gehören 8 Bauetappen mit total 322 Wohnungen zur Wohnbaugenossenschaft Sunneschyn.
Jede Bauetappe wird durch ein Verwaltungsmitglied betreut. Dabei ist jedes Mitglied verantwortlich für die Planung und Ausführung von Unterhaltsarbeiten, Sanierungen und Reparaturen.
Alljährlich erstellt der Verantwortliche ein Unterhaltsbudget.
Der Verwaltungsrat trifft sich monatlich zu seiner Sitzung. Nach Bedarf, wird er dabei unterstützt durch die Verantwortlichen von Finanz, Buchhaltung und Qualitätssicherung Liegenschaften.
Diese Verwaltungsstrategie ermöglicht uns eine effiziente Verwaltung unserer Liegenschaften zu einem minimalen finanziellen Aufwand, was sich schlussendlich in günstigen Mietzinsen auswirkt.